Unsere Kirchengemeinde soll ein Ort sein und bleiben, an dem sich Menschen und insbesondere Kinder und Jugendliche wohl, sicher und geborgen fühlen. Durch die ForuM-Studie wird nun deutlich: Dafür müssen wir etwas tun. Nicht nur die Verantwortlichen unserer Kirchenleitung sind gefragt. Sondern auch wir auf Gemeindeebene. Wir brauchen in unserer Arbeit klare Strukturen und Sensibilität, um sexualisierter Gewalt vorzubeugen und sie zu verhindern.
Dazu erstellt ein Team aus den beiden Kirchenvorsteherinnen Isabella Müller und Monika Koenemann gemeinsam mit Jugendleiter Dominik Drogat ein eigenes Schutzkonzept für unsere Gemeinde.
Zuerst nahmen sie an einer Schulung im Dekanat teil, nun bearbeiten sie Fragebögen zu unseren Räumlichkeiten, Gruppen und Angeboten.
Ihr könnt uns bei diesem Vorhaben unterstützen, indem Ihr den entsprechenden Fragebogen ausfüllt.
So sollen etwaige „blinde Flecken“ erkannt und behoben werden.
Das Team diskutiert und formuliert Regeln und Grenzen für unser Miteinander.
Außerdem wird es einen Leitfaden geben, was im Falle einer Grenzüberschreitung zu tun ist.
In einem weiteren Schritt wird unser Konzept dann im Kirchenvorstand diskutiert und beschlossen.
Anschließend kommunizieren wir es in den Gemeindegruppen, sowie digital.
Auch die zentrale Anlaufstelle unserer Kirche für Betroffene (Tel. 089/5595-335 oder ansprechstelle@elkb.de) wollen wir bekannt machen.
Fragebögen und nähere Infos zum Thema erhalten Sie bei Dominik Drogat.